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ZRZahnmedizinReport

Split-Mouth-StudieHeilung tiefer PAR-Taschen mit Polynukleotiden und Hyaluronsäure verbessern

Abo-Inhalt04.07.20251 Min. Lesedauer

| Die im Zuge einer PAR-Therapie verbliebenen Parodontaltaschen lassen sich mit Hilfe einer subgingivalen klassischen Behandlung mit Instrumenten und einem gut verträglichen topischen Gel mit Hyaluronsäure und Polynukleotiden weiter reduzieren, berichten Forschungen an der Universität Rom. |

Bereits in der Vergangenheit hat sich die positive Wirkung von Polynukleotiden und Hyaluronsäure (PN/HS) bei der Wachstumsförderung primärer gingivaler Fibroblasten und in einer verbesserten Wundheilung gezeigt. Forschende aus Rom behandelten für einen direkten Vergleich 50 Patienten mit je zwei Resttaschen (Sondierungstiefe: ≥5 mm) erneut mit Instrumenten und applizierten in eine zudem das PN/HS-Gel. Nach 48 Wochen zeigte die Testgruppe (Gel) eine größere Taschenreduktion (2,08 ± 1,24 vs. 1,94 ± 1,19), wenn auch nicht statistisch signifikant. In beiden Gruppen konnte zudem ein CAL-Zuwachs beobachtet werden (Test: 0,50 ± 1,85 vs. Kontrolle: 0,36 ± 1,80). Eine deutliche Reduktion des mod. Sulkus-Blutungsindex konnte lediglich an Stellen mit einer Ausgangstiefe von ≥ 6 mm festgestellt werden.

Quelle
  • Pilloni A et al. Clinical effects of the adjunctive use of polynucleotide and hyaluronic acid-based gel in the subgingival re-instrumentation of residual periodontal pockets: A randomized, split-mouth clinical trial. J Periodont 2023, 94(3):354-363, doi.org/10.1002/JPER.22-0225

AUSGABE: ZR 7/2025, S. 1 · ID: 50439364

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