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ZRZahnmedizinReport

ComplianceNicht-chirurgische PAR-Therapie: Den Patienten mitnehmen

Abo-Inhalt03.02.20251731 Min. Lesedauer

| Der Erfolg einer Parodontalbehandlung hängt nicht allein vom Behandlungsansatz ab, sondern auch von der Beteiligung der Patienten an Therapieentscheidungen. Das belegt eine Studie aus Schweden. Fühlt sich der Patient mitgenommen, führt das nachweislich zu einer besseren Compliance und höheren Akzeptanz von Aufwand und Kosten der Therapie – und damit zu besseren subjektiven wie klinischen Behandlungserfolgen. |

Rund 500 Probanden mit Parodontitis unterzogen sich entweder einer konventionellen nicht-chirurgischen PAR-Behandlung, die eine Aufklärung zur adäquaten Mundhygiene sowie Scaling & Root Planing zu verschiedenen Terminen umfasste, oder einer einzigen Sitzung mit einer Behandlung mit Ultraschallinstrumenten und vorangehender Aufklärung mit besonderem Fokus auf eine angemessene selbst durchgeführte Infektionskontrolle durch den Patienten. Tatsächlich zeigten sich nach sechs Monaten kaum Unterschiede zwischen beiden Ansätzen, weder in Bezug auf die von Patienten berichteten Erfahrungen/Ergebnisse noch auf klinische Ergebnisse hinsichtlich Einhaltung der selbst durchgeführten Infektionskontrolle.

Quelle
  • Liss A et al. Patient-reported experiences and outcomes following two different approaches for non-surgical periodontal treatment: a randomized field study. BMC Oral Health 2021, 21 (1): 645, doi.org/10.1186/s12903-021-02001-4.

AUSGABE: ZR 2/2025, S. 5 · ID: 50271628

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