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ZRZahnmedizinReport

Obstruktive SchlafapnoeAnzeichen für OSA im Erstgespräch häufig nicht erkannt

Abo-Inhalt13.02.20251727 Min. Lesedauer

| Forschende aus Schweden und den USA beobachteten im Rahmen von beispielhaften Beurteilungen von Patienten, dass es den involvierten Fachleuten im Erstgespräch nicht konsequent gelang, intraorale Anzeichen, Symptome und/oder Risiken für mögliche Erkrankungen wie eine Obstruktive Schlafapnoe (OSA) einzuordnen und aufzudecken. |

Dabei wirkt sich OSA nicht nur auf die Lebensqualität und die Allgemeingesundheit von Betroffenen aus, sondern kann auch die Mundgesundheit beeinträchtigen. Das Wissen um ein Vorliegen der Erkrankung bzw. eines erhöhten Risikos ist daher für behandelnde Zahnärzte wichtig, um den allgemeinen Gesundheitszustand und die Mundgesundheit des Patienten besser im Blick zu behalten, Vorsorgen zu treffen und behandeln zu können. Bleibt eine OSA langfristig unbehandelt, können Betroffene kardiovaskuläre Erkrankungen, zerebrovaskuläre Störungen und das Metabolische Syndrom entwickeln und dadurch auch frühzeitig versterben. Die Forschenden regten in diesem Zusammenhang eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit an.

Quelle
  • Berggren K et al. Oral health problems linked to obstructive sleep apnea are not always recognized within dental care – as described by dental professionals. Clin Exp Dent Res 2022, 8(1):84-95, doi.org/10.1002/cre2.517.

AUSGABE: ZR 2/2025, S. 1 · ID: 50271624

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