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ZRZahnmedizinReport

LangzeitstudieRegelmäßige Verwendung von Zahnseide senkt vermutlich Schlaganfallrisiko

Abo-Inhalt05.05.20251 Min. Lesedauer

| In vorangegangenen Forschungen konnten bereits Zusammenhänge zwischen oralen Infektionen, Schlaganfällen und Vorhofflimmern belegt werden. Wissenschaftler aus den USA untersuchten nun, ob eine erweiterte Mundhygiene mit Flossing das Risiko für Schlaganfälle und Vorhofflimmern positiv beeinflussen kann. |

Probanden, die regelmäßig Zahnseide nutzten, zeigten in der Langzeitbeobachtung tatsächlich vergleichsweise weniger häufig ischämische Schlaganfälle, kardioembolische Schlaganfälle (Subtyp) und Vorhofflimmern als jene, die bei der Mundhygiene auf Zahnseide verzichteten. Dabei steigert gerade Vorhofflimmern die Wahrscheinlichkeit für kardioembolische Schlaganfälle. Laut der Forschenden zeigten sich die Erkenntnisse jedoch unabhängig vom regelmäßigen Zähneputzen. Das verweise auf das große Potenzial, möglicherweise bereits mit kleinen Maßnahmen wie dem Flossing das Schlaganfallrisiko aktiv senken zu können.

Quelle
  • Sen S et al. Abstract 19: Dental flossing may lower the risk for incident ischemic stroke, cardioembolic stroke subtype and AF. Stroke 2025, 56 (Suppl. 1). doi.org/10.1161/str.56.suppl_1.19.

AUSGABE: ZR 5/2025, S. 5 · ID: 50357674

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