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CBChefärzteBrief

USASuizidrisiko bei Beschäftigten im Gesundheitssystem

16.01.202453 Min. Lesedauer

| In der Vergangenheit belegten Forschungsergebnisse Ärzten ein erhöhtes Suizidrisiko. Forschende aus den USA beschäftigten sich nun mit eng angrenzenden Berufsgruppen wie Krankenschwestern und -pflegern, weiteren Fachkräften, die in Diagnostik oder Behandlung einbezogen sind, aber auch mit Gesundheitstechnikern oder Beschäftigten im sozialen Bereich und beleuchteten hier das Risiko eines Suizids. |

Die Risikoeinschätzung fußte auf einer US-amerikanischen Kohortenstudie einer repräsentativen Stichprobe von Arbeitnehmern (American Community Survey 2008, n = 1.842.000) und dem National Death Index bis 2019. So haben im Vergleich zu Beschäftigten außerhalb des Gesundheitssystems offenbar nicht nur Ärzte ein erhöhtes Selbstmordrisiko, sondern auch Krankenschwestern, -pfleger, Hilfskräfte und Gesundheitstechniker, zeigte die Auswertung der Daten. Insgesamt lag das Suizidrisiko bei Beschäftigten im Gesundheitssystem der USA bei 1,32, darunter Hilfskräfte (1,81), Krankenschwestern und -pfleger (1,64) und Techniker (1,39).

Quelle

AUSGABE: CB 2/2024, S. 1 · ID: 49841596

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