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ZRZahnmedizinReport

RekonstruktionschirurgiePatientenindividuelle Gesichtsimplantate aus dem 3-D-Drucker

Abo-Inhalt22.04.20224814 Min. Lesedauer

| Die rekonstruktive Chirurgie im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich gewinnt vor allem nach Tumorerkrankungen oder Unfällen an Bedeutung. Schon seit Längerem werden regelmäßig computergesteuert hergestellte Implantate in der MKG-Chirurgie genutzt. Hamburger Forschende wollen nun eine Datenbasis für weitere Rekonstruktionsmodelle schaffen. |

Digitalisierung_Zahnrad_1332816_1920_illustration-cs.jpg (Bild: ©geralt - pixabay.com)
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Bild: ©geralt - pixabay.com

Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des UKE arbeiten gemeinsam mit Forschenden der Hamburger Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT und der Bundeswehr-Universität Hamburg am sog. DigiMed-Projekt (Digitale Wertschöpfungsketten für die Medizintechnik anhand der additiven Fertigung patientenspezifischer gesichtschirurgischer Implantate). „Unser langfristiges Ziel ist eine nachhaltige Sicherung der Patientenversorgung mit individuell angepassten Implantaten. Im Rahmen des Forschungsprojekts möchten wir verschiedene Methoden entwickeln, um das Design für solche Implantate automatisiert aus Computertomografie-Daten zu erstellen und diese Designs anschließend automatisch in 3D-druckfähige Daten umzuwandeln. Derzeit fokussieren wir uns auf Implantate für die Augenhöhle“, erklärt Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund, Kiefer- und Gesichtschirurgie des UKE.

Quelle
  • Pressemitteilung des UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf): „Medikamente und Implantate aus dem 3D-Drucker“, 23.03.2022, iww.de/s6299

AUSGABE: ZR 5/2022, S. 4 · ID: 48193041

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